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Neo-Sportboss kritisiert das Training, will Kader reduzieren.

Kein Weihnachtsfrieden bei Rapid! Nach diesem Herbst wird knallhart aussortiert. Mit 1. Jänner tritt Fredy Bickel offiziell sein Amt als neuer Sportdirektor an. Seine Vorstellungen sind klar. Der Schweizer will nach dem schlechtesten Herbst-Durchgang der Hütteldorfer seit 2006/07 knallhart durchgreifen.

"Es könnte der Mannschaft helfen, wenn der eine oder andere Spieler im Frühjahr nicht mehr da ist", stellt Bickel klar. Denn: "Für 16 Spiele ist der Kader eigentlich zu groß." Konkrete Namen nennt Rapids neuer starker Mann natürlich noch nicht: "Das müssen wir jetzt erst intern besprechen. Wichtig ist aber, die Probleme von Grund auf anzugehen."

Wer ist gemeint? Offenkundig ist, dass der Rekordmeister zu viele Legionäre - und ähnlich Stürmer hat. Schlechte Karten für Tomi und Jelic. Aber auch die Zeit von Keeper Novota dürfte abgelaufen sein. Auch Knoflach, Auer und Entrup könnten den Verein noch in diesem Winter verlassen.

"Wir werden die richtigen Weichen stellen"
Coach Damir Canadi ist in die Planung voll eingebunden, sagt: "Fredy, der Verein und ich werden die richtigen Weichen stellen." Dazu zählt übrigens auch das Training. Das hat Bickel zuletzt in der Aargauer Zeitung kritisiert. "Da fehlen manchmal Überzieher oder Hütchen, fast wie bei einem 2.-Liga-Unihockeyverein."

Spieler auf dem Wunschzettel

1. Andreas Lukse (29 Jahre/Altach)

2. Christoph Monschein (24 Jahre/Admira)

3. Benedikt Zech (26 Jahre/Altach)

4. Reinhold Ranftl (24 Jahre/LASK)

Spieler auf der Abschussliste

1. Tomi Correa (32 Jahre/Vertrag bis 2017)

 2. Tobias Knoflach (22 Jahre/Vertrag bis 2017)

3. Ján Novota (33 Jahre/Vertrag bis 2018)

4. Stephan Auer (25 Jahre/Vertrag bis 2018)

5. Matej Jelic (26 Jahre/Vertrag bis 2019)

6. Maximilian Entrup (19 Jahre/Vertrag bis 2019)

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