Hofmann fast topfit, Vertreter Prokopic stark: Schöttel hat die Qual der Wahl.
Peter Schöttel hat die Qual der Wahl. So wie es derzeit aussieht, ist Rapids Kapitän Steffen Hofmann rechtzeitig zum 301. Wiener Derby (Sonntag, 16 Uhr, live in ORF 1) fit. Der 31-Jährige zeigt einmal mehr, dass er exzellentes Heilfleisch besitzt.
Prokopic traf zuletzt
zwei Mal in zwei Spielen
Ob Hofmann schon im „Kampf um Wien“ am Sonntag wieder in der Startelf steht? Leidtragender wäre wohl sein Vertreter Boris Prokopic, der zuletzt zwei Tore in zwei Spielen (beim 4:0 in der Südstadt und beim 2:1 gegen Wr. Neustadt) erzielte. Der gebürtige Slowake: „Ich würde natürlich gern weiter spielen. Aber es wird davon abhängen, ob der Steff schon wieder fit ist.“
Wie wichtig Hofmann für Rapid im Titelkampf ist, unterstrich auch Prokopic nach dem 2:1 gegen Wiener Neustadt. Trotz 2:0-Führung musste Rapid in der Schlussphase heftig um den Sieg zittern. Prokopic: „Da hätte uns natürlich ein Spieler wie Steffen gut getan. Einer, der das Spiel ordnen kann.“
„Hofmann ist einer, der das Spiel ordnen kann“
Schöttel gibt sich derweil (noch) zugeknöpft: „Wir werden uns das genau ansehen, nichts riskieren.“ Der Coach weiß, dass er sich im Notfall auch auf Prokopic verlassen kann. Andererseits: Die Austria ist ein anderes Kaliber als Wiener Neustadt.
Und ein fitter Hofmann ist einfach viel zu stark für die Bank.
