Krankl-Kolumne

So ein Aussetzer darf nicht passieren

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Hans Krankl spricht nach der Heimblamage gegen St. Pölten Klartext.

Dieser Ausrutscher von Rapid ist für mich unerklärlich, der war in der Form nicht zu erwarten. In den letzten Wochen haben die Leistungen gepasst, das war gegen St. Pölten nicht der Fall. Rapid war völlig ideenlos, die Kreativität war nicht vorhanden. Zu Hause gegen den Tabellenletzten zu verlieren, ist für Rapid eine Katastrophe. Aber dann auch noch in dieser Form, ohne einzigen Torschuss, ist blamabel. Da gibt es nichts zu beschönigen. Auch nicht, dass die Ergebnisse schon seit Wochen nicht so sind, wie man es sich erwartet. Noch mal: Die Leistungen zum Beispiel gegen WAC und Salzburg waren gut. Aber am Ende geht es um Punkte. Und wenn man von den letzten fünf Spielen nur eines gewinnt, ist Rapid sicher nicht so gut, wie man selbst behauptet.

Komitee MUSS heute beide Listen zulassen

Auch neben dem Platz knistert es in Hütteldorf gewaltig. Die Präsidenten-Wahl verspricht viel Spannung. Ich habe mich mit sechs Legenden zusammengetan, um für eine faire Wahl zu appellieren. Heute trifft das Komitee wieder zusammen. Die einzige vernünftige Entscheidung kann lauten: Sowohl die Liste von Roland Schmid als auch jene von Martin Bruckner werden zur Wahl zugelassen. Dann können die Mitglieder wählen. Ich habe meine Wahl schon getroffen, denke, dass Schmid der geeignete Mann dafür ist.

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