Kühbauer

Gleich voll im Einsatz

So laufen die ersten Tage von Kühbauer

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Am Dienstag leitet Kühbauer erstmals das Training, am Mittwoch hebt er ab Richtung Glasgow.

Montagabend wurde Kühbauer offiziell als Nachfolger des gefeuerten Djuricin vorgestellt. Für ihn geht es gleich rasant zur Sache: Am Dienstag ab 13 Uhr tritt der 47-Jährige erstmals vor die Medien, zwei Stunden später steigt das erste Training mit der Mannschaft. Am Mittwoch um 11 Uhr fliegt er dann in Richtung Glasgow, wo Donnerstagabend sein Debüt in der Europa League gegen die Rangers wartet. Freitagnachmittag geht es heim nach Hütteldorf, am Sonntag steigt dann das so wichtige Liga-Heimspiel gegen die Mattersburger.

Djuricin am Samstag noch in Kabine gefeuert

Rapid hatte sich am Samstagabend von Djuricin getrennt - nach einer 0:2-Niederlage gegen das von Kühbauer betreute Sensationsteam St. Pölten, das nach neun Runden auf Rang zwei liegt. Rapids Absturz auf Tabellenplatz acht und wochenlange Fan-Proteste hatten Djuricin den Job gekostet. Eine Klub-Legende soll nun Rapid wieder an die Spitze führen, die Unterstützung der Fans sollte kein Problem sein.

"Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass es für mich ein großes Ziel ist, bei Rapid auch als Trainer tätig zu sein. Umso mehr freue ich mich, dass mir nun das Vertrauen entgegengebracht wird. Gemeinsam stehen wir jetzt vor einer herausfordernden und keineswegs leichten Aufgabe, aber ich brenne darauf, diese zu bewältigen", wurde Kühbauer in einer Aussendung des Vereins zitiert.

Zurück zum Herzensverein

Für Kühbauer ist es eine Rückkehr zu seinem Herzensverein. Als Antreiber im Mittelfeld feierte er mit Rapid den Cupsieg 1995, den Meistertitel 1996 und den Einzug ins Finale des Europacups der Cupsieger 1996, ehe es ihn nach fünf Jahren im Dress der Grün-Weißen ins Ausland nach Spanien (Real Sociedad) und Deutschland (VfL Wolfsburg) zog. Als Trainer hatte er auf all seinen bisherigen Stationen bei der Admira (Aufstieg 2011 und Europacup-Qualifikation), beim WAC (Europacup-Qualifikation) und in St. Pölten (Rang zwei in der aktuellen Tabelle) Erfolge.
 

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