Nach Pyro-Verbot

So rächen sich Rapid-Fans an Kickl

Teilen

Die Kritik der Rapid-Fans an Innenminister Kickl reißt nicht ab.

Anfang September betonte Österreichs Innenminister Herbert Kickl seinen Standpunkt bezüglich Pyrotechnik in Österreichs Stadien. "Es muss möglich sein, mit Familie ohne Angst ins Stadion zu gehen. Vor allem bei Pyrotechnik besteht akuter Handlungsbedarf", sagte Kickl bei einem Gipfel zwischen den Behörden, dem ÖFB, Bundesliga und UEFA.

Pyro-Verbot sorgte für Aufregung

Die Rapid-Fans kritisieren den Innenminister seit dem Pyro-Verbot im März. Beispielsweise im März  sorgten die Fans des SK Rapid erneut für Aufregung. Beim Heimspiel gegen den WAC protestierten die Fans aus dem Block West gegen das endgültige Pyro-Verbot, welches die neue Regierung damals durchgeresetzt hat.

Angriff beim Wiener Derby

Beim Wiener Derby legten Rapid-Fans nach - auf der Westtribüne mit einem großflächigen Banner. "Jeder weiß, dass es heute brennt und raucht, trotzdem ist das Stadion ausverkauft. Herbert - wie gibt's des?", war auf dem Band zu lesen. Sowohl das Derby als auch das Europa-League-Duell mit Spartak Moskau am darauffolgenden Sonntag waren ausverkauft.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.