Kreissl akzeptiert Strafe nicht

Wirbel um Geldstrafe gegen Sturm-Sportchef

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Die Bundesliga verhängte eine Geldstrafe gegen Kreissl - der akzeptiert aber nicht. 

Wirbel um Strafe. Der Senat 1 der Bundesliga verhängte eine Geldstrafe wegen Schiedsrichter-Beleidigung gegen Sturm-Sportchef Günter Kreissl. Doch dieser akzeptiert die Strafe nicht und wehrt sich gegen eine Zahlung. 

Kreissl kritisierte den Referee beim 0:0 gegen St. Pölten. Danach wurde er zu 2.500 Euro Strafzahlung verdonnert. Weitere 2.500 Euro müsse er bei einer nächsten Verfehlung in den kommenden sechs Monaten berappen. Eine harte Strafe, die der Sportchef von Sturm Graz nicht auf sich sitzen lassen will. 

Von der Bundesliga gibt es keine weitere Stellungnahme dazu. Kreissl hingegen akzeptiert vor allem die Höhe der Strafe nicht und kündigt in der "Kleinen Zeitung" an: "Ich habe noch keinen Langbeschluss und kenne die Gründe für die hohe Strafe somit nicht. Ich werde aber Protest einlegen."

Der Sportchef rastete im Innenraum des Stadions gegen Schiedsrichter Heiß aus und ihm werden sogar Drohungen vorgeworfen. 

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