Der erst am 24. Jänner als neuer Sportchef vorgestellte Selcuk Coskun hat sein Amt bei Fußball-Zweitligist Wacker Innsbruck offenbar schon wieder zurückgelegt.
Coskun verabschiedete sich am Dienstagvormittag von der Mannschaft. Wie der 33-Jährige in einer von der Zeitung zitierten Nachricht mitteilte, sollen "diverse Meinungsverschiedenheiten" der Grund für seinen Abgang sein.
Coskun sollte als neuer Vorstand die Bereiche Sport und Finanzen beim in der 2. Liga engagierten Traditionsclub verantworten. Der Deutsche Roland Kopp - der als Spielerberater keine offizielle Funktion im Verein ausüben darf - sollte ihn unterstützen.
Bei Wacker wurden der Unternehmer Kevin Radi und Bernhard Dornauer Mitte Jänner in den Vorstand kooptiert. Der 33-jährige Radi soll künftig Präsident des Vereins sein, im Hintergrund soll ein deutscher Investor für die finanzielle Absicherung sorgen. Eine ordentliche Generalversammlung ist am 1. März angesetzt. Der aktuelle Präsident Joachim Jamnig wird nicht mehr für eine weitere Amtszeit antreten.