Klares Ziel

Adi Hütter verrät seine Zukunftspläne

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Der Berner Erfolgscoach spricht offen über seine Trainer-Zukunft.

Adi Hütter könnte diese Saison sein Engagement bei den Young Boys Bern mit dem Meistertitel krönen. Dauermeister Basel befindet sich heuer im Umbruch, Hütters Team konnte das bisher nutzen, führt überlegen die Tabelle an. In der Schweiz hat sich Hütter längst einen Namen gemacht. In Österreich war er bei seinen Stationen Altach, Grödig und Salzburg ebenfalls äußerst erfolgreich.

Der nächste Schritt wäre ein Wechsel in die deutsche Bundesliga und davon träumt der 47-Jährige auch ganz offen. "Ich habe daraus nie einen Hehl gemacht. Meine Einstellung zum Job ist aber jene, dass dank der Arbeit, die man verrichtet, jemand auf einen aufmerksam wird. Man soll als Trainer mit Leistung auffallen", so der Hoenemser im Interview mit dem Schweizer Blick.

Wenn Hütter in Bern sein Werk vollendet hat, wird ihn sein Weg zwangsläufig nach Deutschland führen. "Ich denke, dass ich nun über acht, neun Jahre gut gearbeitet habe. Und die Schweiz hat in Deutschland eine gewisse Relevanz. Es ist allerdings nicht selbstverständlich, als Schweizer oder Österreicher in der Bundesliga zu arbeiten," weiß Hütter.

Und was ist mit dem Job als österreichischer Teamchef? Hütter war einer der Kandidaten auf den Posten, hatte auch Kontakt mit ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel. Reizt ihn diese Aufgabe nicht? "Sicher, doch. Irgendwann. Der Zeitpunkt stimmte nicht. Meine Realität heißt YB. Es war aber eine Ehre, Kandidat gewesen zu sein."

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