Deutsche Bundesliga

Bayern souverän - ÖFB-Stars nur Reservisten

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Bayern siegen gegen Bremen dank zweier Lewandowski-Tore mit 2:0.

Bayern München und David Alaba haben auch das zweite Spiel in der deutschen Fußball-Bundesliga gewonnen. Beim 2:0-Erfolg in Bremen präsentierte sich der Rekordmeister wenig überzeugend, war dank eines Lewandowski-Doppelpacks letztlich aber doch erfolgreich. Augsburg trennte sich gegen Gladbach genauso 2:2 wie überlegene Leverkusener gegen Hoffenheim.

Beim Comeback von Torhüter Manuel Neuer im Tor der Bayern machte Robert Lewandowski wieder einmal den Unterschied. Werder Bremen hielt gegen lange ideenlose Gäste 72 Minuten lang die Null, musste am Ende aber im 1.800. Bundesligaspiel die 14. Niederlage in Folge gegen die Bayern einstecken.

Bayern defensiv sicher
Die Münchner, bei denen ÖFB-Teamspieler Alaba als Linksverteidiger durchspielte, zeigten sich im Vergleich zum defensivschwachen Auftritt gegen Leverkusen im Abwehrverhalten verbessert. Werder spielte ohne den noch immer verletzten Kapitän Zlatko Junuzovic aussichtsreiche Kontersituationen aber auch nicht konsequent genug zu Ende. Letztendlich setzte sich die höhere individuelle Klasse durch: Lewandowski traf erst nach Coman-Stanglpass mit der Ferse und schloss drei Minuten später eine Einzelleistung mit dem 2:0 ab.

Leverkusen ließ beim 2:2 gegen Hoffenheim zwei Punkte liegen. Trotz einer beeindrucken Offensivleistung und Toren von Wendell (31.) und Karim Bellarabi (49.) wurde es nichts mit dem ersten Sieg der "Werkself", bei der das Österreicher-Trio Ramazan Özcan, Julian Baumgartlinger und Aleksandar Dragovic nicht zum Einsatz kam. Dragovic hatte nicht einmal den Sprung in den Kader geschafft. Andrej Kramaric (47.) und Mark Uth (70.) glichen für Hoffenheim, drei Tage nach dem Ausscheiden gegen Liverpool in der CL-Qualifikation, aus.

In Augsburg jubelten die ÖFB-Teamspieler Michael Gregoritsch und Martin Hinteregger über einen späten (ersten) Punktgewinn gegen Gladbach. Beim 2:2 bereitete Gregoritsch den Blitztreffer von Alfred Finnbogason nach 34 Sekunden vor (1.). Denis Zakaria (7.) und Oscar Wendt (30.) drehten zwischenzeitlich die Partie, ehe Sergio Cordova doch noch traf (89.).

In einer engen Partie zwischen Stuttgart und Mainz hatten die Schwaben das bessere Ende für sich. Der frühere Bayern-Verteidiger Holger Badstuber jubelte im 131. Bundesligaspiel über sein zweites Tor (53.). Stuttgart-Stürmer Simon Terrode verschoss zusätzlich einen durch Videobeweis entschiedenen Elfmeter (81.). Der Ex-Mattersburger Karim Onisiwo kam bei Mainz nicht zum Einsatz.
 

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