Bei weiteren Geisterspielen

Werder plant nächsten Gehaltsverzicht für Profis

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'Müssen definitiv Einsparungen vornehmen' - Bremen will noch einen Gehaltsverzicht bei den Spielern durchbringen.

Der deutsche Fußball-Bundesligist Werder Bremen will die ausbleibenden Zuschauer-Einnahmen in der kommenden Saison eventuell wieder mit einem Gehaltsverzicht der Spieler kompensieren. "Wir müssen definitiv Einsparungen vornehmen und auch das Thema Gehaltsverzicht noch einmal mit den Spielern besprechen", erklärte am Dienstag Sportchef Frank Baumann.

"Die Spielergehälter machen einen großen Posten bei den Ausgaben aus. Wir hoffen da auf Verständnis bei unseren Spieler", sagte Baumann weiter. Die Werder-Profis, zu denen u.a. auch der Österreicher Marco Friedl gehört, hatten im Frühjahr gleich zu Beginn der Corona-Pandemie schon einmal freiwillig auf einen nicht näher benannten Prozentsatz ihrer Gehälter verzichtet.

Die Gesundheitsminister der Bundesländer hatten am Vortag erklärt, dass eine Öffnung der Stadien für die Fans bis zum 31. Oktober angesichts der momentanen Corona-Lage nicht zu befürworten sei. Wie es danach weitergeht, ist noch völlig offen.

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