Kurz vor Ende der Transferperiode gibt es Auseinandersetzungen zwischen den Spitzenklubs.
Die spanische Zeitung „Sport“ titelt am Montag sogar von einem „Krieg“ zwischen den beiden Vereinen, bei denen es schon im Rahmen des 222-Millionen-Wechsels von Superstar Neymar zu Unstimmigkeiten gekommen war. Barça-Verantwortliche warfen den Franzosen aufgrund der unverhältnismäßigen hohen Transfer-Ausgaben mehrfach Wettbewerbsverzerrung vor. Nun soll PSG Barça gewarnt haben, weil die Katalanen sich nach der Verfügbarkeit von Mittelfeldstar Adrien Rabiot erkundigt haben sollen. Der Vertrag des Franzosen läuft allerdings noch bis Sommer 2019, Barça hätte Rabiot ohne die Zustimmung des Klubs also noch gar nicht kontaktieren dürfen.
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Im Gegenzug hielten sich zuletzt hartnäckig die Gerüchte, dass die Pariser Ivan Rakitic umgarnen würden und bereit seien, die Ausstiegsklausel des Kroaten in Höhe von 125 Millionen Euro zu aktivieren. Barça reagierte gereizt und stellte dem Kroaten einen neuen Vertrag in Aussicht. Der 30-Jährige bekannte sich erst kürzlich zu seinem Verein: „Ich habe mit meiner Familie und meinem Berater gesprochen. Es gibt keinen anderen Klub, der mit das bieten kann, was mir Barcelona bietet“.