Neymar hat sich bei Paris Saint-Germain einige Sonderrechte ausgehandelt.
222 Millionen Euro hat PSG für Neymar im Sommer hingeblättert. Selbst Monate nach dem Hammer-Deal ist die Summe schwer zu begreifen. Doch Neymar hat bisher gehalten, was er versprochen hat. In elf Spielen machte der Brasilianer zehn Tore, bereitete weitere acht Treffer vor. Zusammen mit Jungstar Kylian Mbappé und Edinson Cavani schoss der Brasilianer den Klub auf den ersten Platz in Frankreichs Ligue 1.
Auch die Bayern wurden in der Champions League 3:0 abserviert, womit PSG seine Anwartschaft auf den Titel in der Königsliga eindrucksvoll unterstrichen hat. Die Fans lieben ihren Superstar. Innerhalb der Mannschaft soll es anders aussehen. Denn Neymar und sein Vater sollen sich fünf Sonderrechte im Team vertraglich abgesichert haben, die immer wieder für Unmut sorgen.
Die französische Zeitung Le Parisien listet die fünf Privilegien auf, die in Neymars Vertrag stehen sollen:
- In den Spielen von PSG kann Neymar komplett auf Defensivarbeit verzichten.
- Im Training dürfen seine Mitspieler nicht zu hart gegen Neymar einsteigen.
- Ab der kommenden Saison hat Neymar ein wichtiges Mitspracherecht: Er darf dann entscheiden, wer die Elfmeter schießt.
- Ausschließlich für Neymar stehen zwei persönliche Physiotherapeuten zur Verfügung.
- Neymar ist nicht verpflichtet, die offiziellen Klub-Produkte mit dem Klub-Logo zu benutzen.
Sonderrechte, die kaum ein Mitspieler gerne schluckt. Besodners mit Cavani soll es immer wieder zu Reibereien gekommen sein.