Real Madrid sollte im Clasico offenbar bevorzugt behandelt werden.
In Spanien herrschat Aufregung um einen möglichen Manipulations-Verdacht! Laut der spanischen Zeitung "L'Esportiu" soll es für den anstehenden Clasico am 22. November zwischen Real Madrid und Barcelona gegeben haben.
Angeblich soll ein Mitglied des Schiedsrichter-Komitees den Schiedsrichter, der für die Partie als Favorit galt, kontaktiert und angewiesen haben, die Madrilenen zu bevorzugen. Das Gespräch soll offenbar bereits im September stattgefunden haben.
Assistent schaltet Anwalt ein
Der Schiri habe daraufhin angeblich seinen Assistenen angerufen und ihm den Auftrag weitergeleitet. Der Anwalt des Linienrichters soll den Fall schließlich der Anti-Korruptions-Behörde gemeldet haben.
Der Radiosender "Cope" soll zudem im Besitz eines Dokuments mit den Anschuldigungen des Schiri-Assistenten sein. Laut spanischen Medien liegt der Fall bei der Staatsanwaltschaft.
Die Besetzung der Schiedsrichter erfolgt in der Primera Division üblicherweise rund eine Woche vor der Partie. Beim Clasico im November steht das Schiri-Team nun wohl unter besonderer Beobachtung!