Millionen-Deal

Ronaldo übernimmt spanischen Erstligisten

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Zweifacher Weltmeister soll Mehrheitsaktionär beim verschuldeten Klub werden.

Der frühere brasilianische Weltfußballer Ronaldo wird nach spanischen Medienberichten Mehrheitsaktionär beim verschuldeten Primera-Division-Aufsteiger Real Valladolid. Ronaldo werde 30 Millionen Euro investieren, mit denen der Verein seine Schulden in Höhe von 25 Millionen werde tilgen können, hieß es in einem Bericht des spanischen Radiosenders "Cadena Ser".

Der Klub äußerte sich bisher nicht zu dem Deal, der in den nächsten zwei bis drei Wochen besiegelt werden soll. Welchen Anteil der Weltmeister von 1994 und 2002 am Kapital des Klubs halten wird, wurde zunächst nicht bekannt. Den Berichten zufolge soll der 41-Jährige aber auf jeden Fall von Carlos Suarez das Amt des Klubpräsidenten übernehmen. Suarez werde als Vorstandsvorsitzender weiterhin die Tagesgeschäfte führen können, hieß es.

Ronaldo, der bereits Anteile am ehemaligen US-Profiklub Fort Lauderdale Strikers hielt, hatte in der Vergangenheit bereits sein Interesse geäußert, einen Verein in England oder Spanien zu übernehmen. "Ich will etwas Innovatives machen. Ich denke, ich bin für diese Herausforderung bereit", sagte "O Fenomeno" im Jänner der brasilianischen Zeitung "Folha".
 

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