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Messi wurde zu 21 Monaten Haft verurteil. So reagiert der FC Barcelona.

Wegen Steuerhinterziehung von 4,1 Millionen Euro ist der argentinische Weltfußballer Lionel Messi in Spanien zu 21 Monaten Haft verurteilt worden. Das entschied am Mittwoch das Landgericht in Barcelona. In dem Strafprozess wurde auch der mitangeklagte Vater und Manager des 29-jährigen Profis des FC Barcelona, Jorge Messi, zu 21 Monaten verurteilt.

Verein empört

Reaktionen aus dem Umfeld von Lionel Messi gab es vorerst nicht. Sprecher des FC Barcelona sagten der Sportzeitung "Mundo Deportivo", man sei im Verein "empört". Das Urteil sei vor allem im Fall des Spielers zu hart. Es sei erwiesen, dass dieser sich nicht persönlich um seine Steuer- und Finanzsachen gekümmert habe.

Verfolgung

In einem offiziellen Club-Statement hieß es, der Spieler trage "keine strafrechtliche Verantwortung". Der Verein stelle dem Spieler und auch seinem Vater jeden Beistand zur Verfügung. Ein Kommentator von "Mundo Deportivo", so etwas wie ein Hausblatt des FC Barcelona, sprach unterdessen von einer "Verfolgung" von Messi und warnte, das Urteil sei sehr gefährlich für den spanischen Fußball. "Will man denn, dass er Spanien verlässt?"
 

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