Erleichterung

Keine Operation nötig: Guirassy darf zu Borussia Dortmund

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Nachdem die gesundheitlichen Sorgen um Serhou Guirassy´s Außenband beseitigt wurden, steht seinem Wechsel vom Vfb Stuttgart zu Borussia Dortmund nichts mehr im Weg.

Der Wechsel von Serhou Guirassy zum deutschen Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist nach tagelanger Hängepartie perfekt. Wie die Dortmunder mitteilten, unterschrieb der bisherige Torjäger des VfB Stuttgart einen Vertrag bis 2028. Ein nicht bestandener Medizincheck vergangene Woche hatte die Einigung mit dem 28-Jährigen verzögert. Die Stürmer Niclas Füllkrug oder Sébastien Haller könnten nun Verkaufskandidaten beim BVB sein.

Beim zweiten Anlauf hat es geklappt

Eine vom BVB angeordnete zweite Untersuchung bei Guirassy ergab laut Medienberichten, muss das angerissene Außenband im Knie nicht operiert werden. Damit stand dem Transfer nichts mehr im Weg. "Gründlichkeit ging hier eindeutig vor Schnelligkeit", kommentierte Geschäftsführer Lars Ricken die Verpflichtung. "Jetzt liegen alle Fakten auf dem Tisch, und wir sind überzeugt davon, mit diesem Transfer die richtige Entscheidung getroffen zu haben."Serhou Guriassy  verabschiedet sich  daraufhin liebevoll mittels eines Instagram Posts von seinem alten Verein.  

Bereits der zweite Stuttgarter in Dortmund

Guirassy ist nach Abwehrspieler Waldemar Anton der bereits zweite Wechsel vom VfB Stuttgart nach Dortmund. Der Nationalspieler Guineas durfte den Vizemeister dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von medial kolportierten 18 Millionen Euro verlassen. In der vergangenen Saison trug er mit 28 Toren in 28 Liga-Spielen maßgeblich dazu bei, dass den Schwaben der Sprung von einem Fast-Absteiger in der Saison 2022/23 zu einem Champions-League-Teilnehmer gelang. Aufgrund seiner Verletzung wird Guirassy die ersten Saison-Pflichtspiele (Cup/17.8. und erster Spieltag/24.8.) wohl verpassen.

Nach der Einigung mit dem auch von anderen Vereinen umworbenen Neuzugang verfügt der BVB in Füllkrug, Haller und Youssoufa Moukoko über gleich vier Alternativen für die Angriffszentrale. Haller soll ein Verkaufskandidat sein, an Füllkrug soll laut "Bild" der AC Milan interessiert sein.

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