Italien erlaubt Fans

Formel 1 fährt vor 13.000 Zuschauern in Imola

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Beim Formel-1-Rennen Anfang November in Imola könnten 13.147 Zuschauer dabei sein. 

Eine entsprechende Ausnahmegenehmigung unterschrieb der Präsident der Emilia Romagna, Stefano Bonaccini, am Freitagabend laut Nachrichtenagentur Ansa. Zuvor hatte Italiens Sportminister Vincenzo Spadafora bekanntgegeben, dass ab sofort bei Sportveranstaltungen im Freien wieder Zuschauer erlaubt sind.
 
Auch die Serie-A-Partien in der Emilia Romagna können demnach ab sofort wieder vor bis zu 1.000 Zuschauern stattfinden. Für die Formel 1 gelte, dass die Veranstalter ein entsprechendes Hygienekonzept vorlegen müssten, hieß es. Dies solle die Einhaltung von Abstandsregeln, verpflichtendes Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, Zugangskontrollen sowie Desinfektion beinhalten. Bei An- und Abreise der Zuschauer müssten größere Menschenansammlungen vermieden werden und die Daten der Personen für zwei Wochen gespeichert werden.
 

Fußball-Start in Italien

In der Serie A gilt die Ankündigung der Emilia Romagna bereits für die beiden Partien Parma Calcio gegen SSC Napoli und Sassuolo Calcio gegen Cagliari Calcio am Sonntag. Ob zu den Partien der italienischen Fußball-Meisterschaft tatsächlich Fans kommen, blieb zunächst offen.
 
"Die Lega Serie A fordert aus Respekt, den unsere Industrie und unsere Fans verdienen, dass sobald wie möglich Klarheit über die Öffnung der Stadien herrscht", sagte Serie-A-Geschäftsführer Luigi De Siervo. Die aktuelle Situation sei "surreal", es herrsche Chaos. Die Liga startet am Wochenende mit sieben Partien in die neue Saison. Spadafora hatte erklärt, dass eine Rückkehr der Zuschauer nun möglich sei, dabei explizit aber nur das Tennisturnier in Rom genannt.
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