In der Formel 1 sind auch die Rennen in Aserbaidschan, Singapur und Japan coronabedingt abgesagt worden.
Dies teilten die Veranstalter am Freitag mit. Der Grand Prix von Aserbaidschan war ursprünglich für den 7. Juni geplant gewesen, wegen der Coronakrise aber schon einmal verschoben worden. In Singapur hätte am 20. September gefahren werden sollen, der Grand Prix von Japan war für den 11. Oktober angesetzt.
Die Formel 1 hatte bereits die ersten zehn Saisonrennen absagen oder verschieben müssen. Im Notkalender mit vorläufig acht Grands Prix sind die ersten Saisonrennen ausschließlich in Europa geplant. Der Auftakt soll am 5. und 12. Juli mit zwei Grands Prix in Spielberg erfolgen. Danach folgen Rennen in Budapest und zweimal Silverstone sowie in Barcelona, Spa-Francorchamps und Monza am 6. September.
"Wir haben mit bestehenden und neuen Veranstaltern im überarbeiteten Kalender erhebliche Fortschritte erzielt und wurden insbesondere durch das Interesse neuer Austragungsorte an der Ausrichtung eines Formel-1-Rennens in der Saison 2020 ermutigt", heißt es in einer Erklärung der Formel 1. Die Rennserie plant insgesamt mindestens 15 bis 18 WM-Läufe bis Dezember. Der endgültige Kalender soll veröffentlichen werden, bevor es in Österreich los geht, hieß es.