Das Formel-1-Team Red Bull hatte noch keinen Austausch mit dem künftigen Konzerngeschäftsführer Oliver Mintzlaff.
"Das ist alles zu kurzfristig passiert. Wir konzentrieren uns auf die letzten zwei Rennen und dann gehe ich davon aus, dass wir Gespräche führen werden", sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko dem TV-Sender Sky beim Grand Prix in São Paulo.
Am 22. Oktober war der Tod von Firmengründer Dietrich Mateschitz bekanntgeworden. Mintzlaff, bisher Geschäftsführer des deutschen Fußball-Bundesligisten RB Leipzig, wechselt nun zum kommenden Dienstag in die Konzernzentrale. Der 47-Jährige wird einer von drei neuen Geschäftsführern. Er soll die Sportaktivitäten des Unternehmens mit Investments unter anderem im Fußball, im Eishockey und in der Formel 1 verantworten.
Marko beschrieb dagegen den Austausch mit Mateschitz' Sohn Mark Mateschitz, der auch im Fahrerlager von Interlagos war, als "an und für sich gut. Wir nutzen die Gelegenheit, dass er hier ist, zu intensiven Gesprächen", erzählte Marko.