Der Formel-1-GP von Saudi-Arabien ist am Sonntag gleich zwei Mal gestoppt worden.
Zunächst löste in Runde zehn ein Unfall von Haas-Pilot Mick Schumacher eine rote Flagge aus. Nur Sekunden nach dem stehenden Re-Start wurde nach mehreren Unfällen im hinteren Teil des Feldes erneut unterbrochen. Vor dem ersten Stopp hatten die Mercedes von Weltmeister Lewis Hamilton und Valtteri Bottas vor WM-Leader Max Verstappen im Red Bull geführt.
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Weil Verstappen nach dem Schumacher-Unfall im Gegensatz zu Hamilton und Bottas auf einen Reifenwechsel verzichtet hatte, konnte er beim stehenden Re-Start als Erster los fahren. Der Niederländer wurde aber gleich von Hamilton überholt. Verstappen konterte mit einem verbotenen Abkürzer in der ersten Kurve, was Alpine-Pilot Esteban Ocon in Front brachte.
Der Franzose nahm nach einer Einigung mit der Rennleitung den zweiten Restart deshalb als Erster vor Hamilton und Verstappen in Angriff. Diese Gelegenheit nutzte Verstappen, um von P3 aus in Führung zu gehen. Hamilton überholte Ocon und war nach 18 von 50 Runden hinter Verstappen Zweiter, ehe Verstappen etwas mangende Motorleistung beklagte. Der Niederländer führt vor dem vorletzten Saisonrennen in der WM acht Punkte vor Hamilton.