In England

Michael Schumacher in Verkehrsunfall verwickelt

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Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher wurde in einen Verkehrsunfall in England verwickelt - mit Van gegen Geschäft gecrasht.

Der Gebrauchtwagenhändler Martin Kingham berichtete, Schumacher sei mit seinem Van gegen eine Absperrung vor seinem Geschäft geprallt. Er habe die Absperrung gerade schließen wollen und sei erfasst und gegen ein parkendes Auto geschleudert worden, erklärte Kingham, der bei dem Unfall am Sonntag nach eigenen Worten am Bein angefahren wurde, aber unverletzt blieb.

"Kleinigkeit, niemand wurde verletzt"
Schumachers Sprecherin Sabine Kehm bezeichnete den Vorfall als Kleinigkeit. "Keinesfalls ist Michael mit dem Mann zusammengestoßen oder hat ihn überfahren", sagte sie am Donnerstag der Nachrichtenagentur AP. Schumacher habe jemanden überholt und eine Absperrung getroffen, die der Mann auf der Straße aufgestellt habe. Diese habe Schumacher mit seinem Außenspiegel erfasst.

Kingham hatte nach eigenen Worten bis zum Eintreffen der Polizei überhaupt keine Ahnung, welchen prominenten Unfallgegner er hatte. "Der Polizist erzählte mir im Büro, dass dieser Kerl behauptete, Michael Schumacher zu sein", berichtete Kingham. "Ich sagte: Wissen Sie was - der sieht nicht einmal annähernd so aus."

Die Polizei der südenglischen Grafschaft Kent, wo sich der Unfall ereignet hat, sprach von einer "kleineren Kollision". Die Beamten hätten lediglich die Lage am Unfallort kurz eingeschätzt und mit den beiden Männern gesprochen. Weiteres Eingreifen sei nicht nötig gewesen, hieß es in dem Bericht.

Der siebenfache Weltmeister Schumacher zog sich 2006 aus dem Formel-1-Zirkus zurück, ist aber immer noch manchmal als Testfahrer für Ferrari im Einsatz. Am Montag hatte die "Bild"-Zeitung von einem Unfall Schumachers in der vergangenen Woche während einer Testfahrt auf dem Nürburgring berichtet.

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