Motorsport-Königsklasse wird sich bald in neuem Gewand präsentieren.
"Kopenhagen ist die Art von Location, von der wir denken, dass sie eine tolle Plattform für uns wäre", betont Chase Carey. Der Plan der neuen Formel-1-Eigentümers Liberty Media ist es, die GPs näher zum Fan und damit in die Städte zu bringen. Kopenhagen könnte so ab 2020 im Kalender auftauchen.
Schon für die neue Saison ist eine TV-Revolution geplant: "Die großen Veränderungen von 2018 werden auf der medialen Seite stattfinden und die Formel 1 auf eine Art und Weise präsentieren, wie sie noch nie präsentiert wurde", ist McLaren-Boss Zak Brown bei Motorsport-Total.com überzeugt.
Liberty Media plant neue TV-Grafiken, hinzu kommen Neuerungen bei der App und im Streaming-Bereich. Im Zuge dessen wurde vergangenen November in Abu Dhabi ein neues Logo vorgestellt. Marketingchef Sean Bratches sagte damals: "Das ist nur Teil eines Relaunch der Marke Formel 1 im kommenden März auf allen Ebenen, auch im Fernsehen oder dem Netz."
"Wird uns ein jüngeres Publikum bescheren"
Ein Vorhaben, für das sich die Macher der Motorsport-Königsklasse die Unterstützung von David Hill holten. Laut Brown sei der "einer der größten TV-Innovatoren" im Sport. "Man wird große Unterschiede bei der Übertragung, den Grafiken und beim Storytelling sehen", sagt Brown: "Das alles wird uns ein jüngeres und größeres Publikum bescheren", ist sich der Amerikaner sicher."