WM-Rivale Hamilton musste seinen Mercedes nach einem Hydraulik-Schaden schieben.
Sebastian Vettel fühlt sich nach vier Weltmeistertiteln in der Formel 1 noch immer unvollendet. Der Traum vom WM-Triumph mit Ferrari wie einst sein großes Vorbild Michael Schumacher treibt den 31-jährigen Deutschen weiterhin an. Das betonte Vettel vor seinem Heim-Grand-Prix am Sonntag (15.10 Uhr/live ORF eins) in Hockenheim in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".
"Ich sehe es so: Wenn ich wollte, könnte ich auch jetzt den Helm an den Nagel hängen. Und einfach tschüss sagen", meinte Vettel. "Aber es gibt noch etwas, das in meinen Augen offen ist, das nicht fertig ist. Mein Traum, den ich schon als Kind hatte. Ich wollte immer aufwachsen und Michael nacheifern."