Olympia

Das sagt Schlierenzauer zum Adler-Krach

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"Habe die Entscheidung, den Apparat schlank zu halten akzeptiert."

Via seinem Blog meldete sich Gregor Schlierenzauer am Freitag zur Diskussion um seinen Heimtrainer doch noch zu Wort: Ihm sei zugetragen worden, dass es nach der Pressekonferenz vom Donnerstag offenbar hitzig in den österreichischen Medien zugehe.

"Ich für meinen Teil konsumiere während Wettkämpfen keine Medien, weder hier, noch sonst wo. Natürlich stehe ich bei offiziellen Terminen Rede und Antwort, das gehört zum Geschäft dazu. Wenn ich etwas gefragt werde, bleib ich bei der Wahrheit, was dann aus den Aussagen produziert und von außen hinein interpretiert wird, hat für mich keine Relevanz", stellte Schlierenzauer klar. Schon gar nicht kurz vor den nächsten Bewerben auf der Großschanze.

 "Ich bin hier, um mich der olympischen Herausforderung zu stellen und auch wenn es mir nach wie vor nicht einfach von der Hand geht, lebe ich meinen Traum", schrieb Schlierenzauer, gab aber zu: "Klar hätte ich gerne meinen Trainer dabei gehabt, aber ich habe die Entscheidung der Teamführung, den Apparat schlank zu halten akzeptiert und nichts anderes zu Protokoll gegeben. Damit ist alles gesagt, jetzt, hier und heute geht es für mich einzig und alleine um den Sport, alles andere müssen und werden wir nach der Saison analysieren."
 

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