Olympia:

Gruber rückt ins Kombi-Team nach

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Entscheidung am Montag zwischen Denifl und Klapfer.

Eine durchwegs gute Vorstellung haben Österreichs Nordische Kombinierer am Sonntag im zweiten Olympia-Sprungtraining geboten. ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen legte sich danach auf drei seiner vier Athleten für die zweite Entscheidung am Dienstag (10.30/13.00 Uhr MEZ) fest. Bernhard Gruber sprang sich mit 140,5 und 129,5 m ins Team, für das auch Mario Stecher und Christoph Bieler nominiert sind.

Im Abschlusstraining am Montag matchen sich Wilhelm Denifl und Lukas Klapfer um den letzten noch freien Platz. Schon zwei Tage nach dem Großschanzen-Bewerb geht am Donnerstag der Team-Bewerb (1 Sprung Großschanze/4x5 km Loipe) in Szene.

Gruber hofft auf "Bernie-Bombe"
"Ein bisserl fehlt noch, aber im ersten hatte ich es schon. Ich habe gezeigt, wenn ich bei mir bleibe und meine Technik zeige, dann geht sich eine Bernie-Bombe aus", sagte Gruber. Auch Stecher überzeugte mit 132 bzw. 127,5 Sprüngen und war dementsprechend zufrieden. "Es waren beide sehr gut. Das hätte ich mir schon auf der kleinen gewünscht", meinte der Steirer, mit sechs Olympia-Teilnahmen Rekordmann im ÖOC-Team.

Gruber, Stecher und Klapfer absolvierten nur je zwei Sprünge. Bieler spielte Wettkampf-Modus und machte nur einen Sprung, ehe er auf die Loipe ging. Nur Denifl schwang sich dreimal in die Lüfte.

Allerdings ließen einige Weltklasse-Leute den Sonntag ruhiger angehen, will heißen: Die Top fünf im Weltcup sowie alle Norweger und fast alle Deutschen bis auf Tino Edelmann fehlten.

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