Japaner "schwimmt" mit

TV-Reporter flippt bei Kraul-Staffel aus

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Japaner kraulten sensationell zu Bronze - mit ihnen ein irrer Reporter.

Verrückte Jubelarien kennen wir von der Fußball-Europameisterschaft 2016 und dem isländischen Fernsehen zur Genüge. Was sich aber in der olympische Schwimmhalle in Rio ereignete, ist der blanke Wahnsinn: Ein japanischer TV-Journalist kraulte mitten in der Mixed Zone los.

Während seine Landsmänner im Wasser über 4 x 200 Meter um Medaillen kämpften, fieberte er hinter den Kulissen mit. Und wie! Zuerst waren es nur laute Anfeuerungen. Danach aber konnte der Kollege nicht anders.

Er ruderte völlig enthemmt mit seinen Armen. Hinter ihm traute eine Frau ihren Augen nicht. Sie lachte sich schlapp. Der Japaner ließ sich davon nicht beirren.

Der blanke Wahnsinn

Er hampelte weiter herum. Nach 26 Sekunden war es schließlich geschafft. Er ging zu Boden, jubelte, hielt sich an einer Säule fest. Die Staffel hatte Platz drei erobert - noch vor Australien sowie Russland. Und der Reporter hatte ebenfalls seinen Moment für die Ewigkeit.

Kameras und Mikros waren längst auf ihn gerichtet - auch das Handy von ORF-Frau Karoline Zobernig. Sie hielt die irren Szenen fest, die definitiv in keinem Rückblick auf die Spiele in Rio fehlen dürfen.

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