Im Skeleton

Ganz bitter: Flock verpasst Medaille

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Janine Flock muss sich mit Blech zufrieden geben.

Nichts ist es mit der erhofften ersten Skeleton-Medaille für eine Österreicherin bei Olympia geworden. Die Tirolerin Janine Flock verpasste Bronze am Samstag in Pyeongchang um lediglich 0,02 Sekunden. Genau mit dieser Kleinigkeit an Vorsprung war die 28-Jährige in den entscheidenden vierten Lauf gegangen, in diesem verlor sie aber 0,66 Sekunden gegenüber Siegerin Lizzy Yarnold aus Großbritannien.

"Ich habe gemischte Gefühle"

"Keine Ahnung, ich habe gemischte Gefühle. Ich muss es auch selbst erst einmal verdauen. Ich werde jetzt zuerst einmal meine Familie trösten müssen", beschrieb Flock in einer ersten Reaktion gegenüber der APA - Austria Presse Agentur, wie sie sich fühle. "So ist der Sport, es geht um Hundertstel. Ich habe einfach einen Scheißfehler gehabt vor der dritten (Kurve/Anm.). Das hat mich diesmal echt viel gekostet."

Yarnold wiederholte ihren Olympiasieg von Sotschi 2014. Silber gewann die Deutsche Jacqueline Lölling, Bronze die Britin Laura Deas. Mit einem herausragenden Final-Run in 51,46 Sekunden verbesserte Yarnold den Bahnrekord, den sie am Vortag selbst gesetzt hatte.

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