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Unsere Olympiahelden sind gelandet

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105 Athleten stark ist unserer Olmpia-Team. Die ersten Sportler sind bereits in Südkorea. 

Für Österreich könnte es ein Olympia der Rekorde werden: Im russischen Sotschi waren es 17 Medaillen, die unser Team erreichte. In Pyeongchang in Südkorea könnten es bis zu 24 werden, schätzen die ÖSTERREICH-Experten. Olympia-Sieger Franz Klammer ist etwas vorsichtiger, er tippt auf 20 Mal Edelmetall. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel lässt sich auf gar keine Prognose festnageln, er gibt Ziele vor: „15 Medaillen sollten es werden“, sagt er zu ÖSTERREICH über seine Erwartungen: „Das wichtigste ist eine positive, gute Stimmung“.

Die ÖOC-Bestmarke steht seit Turin in Italien 2006 bei 23 Medaillen. 105 Athleten sind vor Ort, 40 Frauen und 65 Männer. Dazu 181 Betreuer. Die meisten Trainer und Servicetechniker sind bereits seit Tagen in Südkorea, bereiten alles vor. Auch Eisschnellläuferin Vanessa Hertog trainiert bereits auf Olympia-Eis. Sie gilt als Medaillentipp.

Abfahrer als erste Ski-Teams bereits in Südkorea

Ankunft. Gestern abend flogen die Ski-Abfahrtsteams von Schwechat nach Seoul: 10,25 Minuten. Mit ihnen im Flieger die Rodler, Skeleton-Lady Janine Flock, die als frischgebackene Europameisterin als heiße rot-weiß-rote Medaillenkandidatin gilt. Bei ihren 2. Spielen könnte es mit erstem Edelmetall klappen.

Goldhamster. Im Grunde hat Österreich in jeder Alpin-Disziplin Medaillen-Chancen. Der Fokus liegt aber völlig auf Marcel Hirscher, der am 5. Februar in Südkorea eintrifft. Er ist der Superstar der Spiele, könnte groß abräumen: Alles ist möglich“, heißt es. Im Slalom und Riesentorlauf ist er absoluter Gold-Tipp, dazu die Kombi. Er warnt aber: „Ich werde nicht verrückt, wenn es nicht funktioniert“.

(wek)     

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