Olympia: Kanu

Kanutin Kuhnle zitterte sich als Zwölfte ins Kajak-Finale

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13 Hundertstel gaben Ausschlag zugunsten der Niederösterreicherin

Wildwasser-Kanutin Corinna Kuhnle hat bei den Olympischen Spielen im Kajak-Einer als Zwölfte gerade noch das Finale erreicht. Die Niederösterreicherin musste am Sonntag im Halbfinale in Vaires-sur-Marne nach einem durchwachsenen Heat samt eines Fehlers mit Zwei-Sekunden-Strafe lange zittern, am Ende gaben 13 Hundertstel den Ausschlag zugunsten der 37-Jährigen. Im Finale der besten Zwölf kämpft Kuhnle am (heutigen) Sonntag um 17:45 Uhr um ihr erstes Edelmetall bei Olympia.

7 Sekunden Rückstand auf schnellste

Schnellste im Halbfinale war Ricarda Funk aus Deutschland. Auf die Bestzeit fehlten Kuhnle fast sieben Sekunden, es reichte dennoch für den dritten Finaleinzug bei Olympischen Spielen. 2012 in London belegte die Niederösterreicherin Rang acht, vier Jahre später in Rio Platz fünf. Die Qualifikation für die vergangenen Spiele in Tokio hatte Kuhnle verpasst.

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