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Österreichs Kombinierer sind nach dem Springen auf der Großschanze in Lauerstellung. Rehrl 6. - Seidl 7. - Lamparter 8. - Norweger Riiber ist auf Goldkurs. Um 11.30 Uhr folgt die Medaillenentscheidung in der Loipe.

Österreichs Nordische Kombinierer müssen im 10-km-Langlauf (11.30 Uhr) des olympischen Großschanzen-Bewerbs eine Aufholjagd starten. Nach dem Springen am Dienstag in Zhangjiakou rangieren Franz Josef Rehrl, Mario Seidl und Johannes Lamparter auf den Rängen sechs bis acht, ihr Rückstand beträgt zwischen 1:12 und 1:27 Minuten. Klare Nummer eins war gleich nach seiner Rückkehr aus der Quarantäne der Norweger Jarl Magnus Riiber (142 m) mit 44 Sekunden Vorsprung.

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Bei Aufwind segelte Rehrl auf 135,5 Meter und hat knapp die beste Ausgangsposition der Österreicher, die in der Loipe aber wohl bald zusammenschließen werden. "Im Laufen sind wir zumindest ein Dreier-Paket, da werden wir alles geben", meinte Seidl, der bei 130 m landete. Lamparter (128 m) ist von den Österreichern im Laufen am stärksten einzuschätzen. "Ich werde voll kämpfen bis zum Schluss", versprach der Weltcup-Spitzenreiter. Mit seinem Sprung war er nicht zufrieden. "Das war nicht gut, aber es ist noch einiges möglich."

Riiber führt vor dem Esten Kristjan Ilves (140), der ebenfalls erst kurzfristig die Startfreigabe erhalten hatte. Der Deutsche Manuel Faißt (+0:47 Min.) als Vierter und der Japaner Akito Watabe (0:54) liegen als gute Läufer vor den Österreichern. Bronzemedaillen-Gewinner Lukas Greiderer (129 m) platzierte sich an der elften Stelle und hat mit 1:48 Minuten Rückstand die übrigen Normalschanzen-Medaillisten Jörgen Graabak (NOR/12./2:07) und Vinzenz Geiger (GER/14./2:15) knapp hinter sich.

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