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15 Stunden Live: 250 Millionen Fans werden die spektakulärsten Streif-Bilder aller Zeiten vor den TV-Schirmen verfolgen.

Live-Fans wird es wegen der Corona-Pandemie heuer nicht einmal am Start geben. Doch wenn sich die Läufer für die beiden Abfahrten (Freitag und Samstag, ab 11.30 Uhr im Sport24-LIVE-Ticker) aus dem neuen Starthaus stürzen, wird Host-Broadcaster "ORF" die besten Bilder servieren. Mittels neuer Remote-Seilkamera werden die Gesichter der Rennläufer vor dem Start ganz nahe herangezoomt.
 
Auch der Sprung über die Mausefalle wird dank neuester Technik für uns noch spektakulärer. "Wobei es nie gelingen wird, die wahre Steilheit der Passage (85 Prozent, d. Red.) einzufangen", sagt Chefregisseur Michael Kögler. Er verspricht uns trotzdem "die spektakulärsten Bilder, die wir je von einem Skirennen zu sehen bekommen haben".
 
Vor dem Seidlalmsprung wurde ein neuer Kran installiert, der noch dynamischere Bilder möglich macht. Mit dem Kitzbüheler Horn als optisches Highlight im Hintergrund.
 

Bis zu 250.000 Fans sorgen für Live-Atmosphäre

Dafür werden die Fan-Massen im Hintergrund, die beim Sprung über die Hausbergkante normalerweise eine sensationelle Kulisse liefern, fehlen. Eine neue Camcat-Linie und Superzeitlupen-Einstellungen werden trotzdem für unvergessliche Eindrücke sorgen. Die ersten Emotionen im Ziel werden von mobilen Kameras eingefangen - dank Tricks aus der NFL werden die Bilder weniger ruckeln als früher. Dank Sound-Designer wird noch mehr von dieser einmaligen Stimmung eingefangen.
 
Für den Zuschauer-Effekt gibt es eine A1-Fan-App: So werden die Zuschauer von daheim mit Applaus, Tröten, Glocken usw. zugeschaltet. Ausprobiert wurde dieser Effekt beim Neujahrskonzert mit 6.000 Zusehern. Beim Ski-Highlight dürfen 250.000 virtuell dabei sein.
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