Nicht ganz ernst gemeint

Neureuthers Diss gegen Hinterseer

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Im ORF-Interview beweist Felix Neureuther wieder Humor.

Felix Neureuther begeistert seine Fans nicht nur auf Skiern, sondern auch abseits der Piste. Besonders mit seinem lockeren Mundwerk macht er sich stets beliebter. Einer, der das mittlerweile kennt, ist ORF-Sport-Moderator Rainer Pariasek. Bei ihm sorgte der Bayer schon einige Male für ein echtes Interview-Highlight und am Sonntag schon wieder.

Nachdem Neureuther beim letzten Slalom in Schladming mit Bestzeit ausgeschieden war, konnte er den Wettkampf im japanischen Naeba für sich entscheiden. Seine Freude darüber war ihm anzusehen, obwohl er ganz offen zugab: „Unter uns, goi? Obwohl ma in Japan sind, aber Schladming hät' i lieber gewonnen." Pariasek lacht beherzt und Neureuther bemüht sich um Schadensbegrenzung bei seinen japanischen Fans. „Hier ist es auch schön“, so Neureuther.

Auch Hinterseer wird nicht verschont

Das mag man ihm auch glauben, schließlich erinnert sich Pariasek, dass auch sein Vater Christian Neureuther hier in Naeba auf dem Podest stand. "So lustig, ich habe hier eine Mappe gefunden. Da Hinterseer Hansi hat gewonnen, Zweiter war Stenmark, Dritter der Papa. Ich habe ihn angerufen, ihm das gezeigt und gesagt: Es ist keine Schande, dass du hinter Stenmark warst, aber der Hansi hätte dich nicht unbedingt schlagen müssen“, lacht Neureuther.  

Um keinen Scherz verlegen

Kurz darauf wird der Ski-Star wieder ernster und meint: „Wir haben darüber geredet, ich hab ihm das hier gezeigt, er hat gesagt, es schaut noch so aus wie vor 40 Jahren. Es ist schön dort erfolgreich zu sein, wo es der Vater auch war.“ Und einen guten Witz lässt sich auch Rainer Pariasek nicht entgehen und meint, dass das Hotel auch schon an die 40 Jahre alt sei. Neureuther um keinen Spruch verlegen, setzt noch einen drauf mit: „Ich glaub die Toiletten auch."

Pariasek möchte das Interview schließlich beenden, aber Neureuther hat noch etwas klarzustellen. "Hansi, bitte sei nicht böse auf mich. Du bist der Größte!" Ach, was! Wer könnte denn so einem sympathischen Ski-Star böse sein. Wir freuen uns schon auf die nächsten Highlights.

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