Neue Sex-Vorwürfe

Sport-Insider: Es geht gegen ÖSV-Boss

Teilen

Beim Skiverband vermutet man Racheaktion eines Ex-Top-Funktionärs. 

Man nennt zwar nicht den Namen des ÖSV-Präsidenten, der zum Zeitpunkt der neuen Vorfälle noch gar nicht im Amt war. Aber: Insider vermuten, dass Peter Schröcksnadel angepatzt werden soll. Drahtzieher soll ein ehemaliger Top-Funktionär sein, der von der ÖOC-Führung ins Abseits gestellt worden ist.

Ob das Zufall ist: Die Enthüllungen starteten mit dem Weltcup-Auftakt, als die frühere Rennläuferin Nicola Werdenigg auspackte. "Als ich 16 Jahre alt war, haben mich zwei Männer unter Alkohol gesetzt, einer der beiden hat mich vergewaltigt", sagte sie. Beim Täter soll es sich um einen männlichen österreichischen Skiläufer gehandelt haben.

Außerdem soll es zu sexuellen Übergriffen von Trainern gekommen sein. Werdenigg brach nach Jahren ihr Schweigen. Vor den Kitzbühel-Rennen wurde dann der Fall um Toni Sailer neu aufgerollt. Er soll eine polnische Prostituierte vergewaltigt haben - die Vorwürfe konnten nie bestätigt werden.

Jetzt vor Olympia der Fall Charly Kahr. Dabei spielte #metoo den "Aufdeckern" in die Karten. Angeblich sollen noch weitere Ski-Legenden an den Pranger gestellt werden. Wahrscheinlich nach dem ersten Olympia-Gold.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo