Vor Tournee

Alarm: Was ist los mit ÖSV-Adlern?

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Adler Stefan Kraft fiebert der Vierschanzen-Tournee schon entgegen.

Am 30. Dezember startet in Oberstdorf die Vierschanzen-Tournee und Stefan Kraft tankte mit Platz drei beim zweiten Springen in Engelberg noch einmal richtig Selbstvertrauen. "Das tut natürlich sehr gut, vor der Weihnachtspause und der Tournee noch einmal am Stockerl zu stehen. Da kann man Weihnachten gemütlich genießen, ein bisschen feiern und den letzten Schliff auf der Schanze holen. Ich bin sehr erleichtert, das war ein richtig cooler Wettkampf", freute sich der 24-Jährige.

Kraft zeigte, dass er rechtzeitig vor der Tournee in der Lage ist, ganz vorne mitzumischen. Das gilt allerdings nur für ihn. Die restlichen ÖSV-Adler enttäuschten bei der Tournee-Generalprobe in der Schweiz - niemand kam in die Top 20. Ex-Champion Gregor Schlierenzauer konnte sich nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren. Um vor dem ersten Saisonhöhepunkt besser in die Spur zu finden, absolviert die ÖSV-Mannschaft vor Weihnachten ein Trainingslager in Garmisch-Partenkirchen.

Für die Vierschanzen-Tournee darf Cheftrainer Heinz Kuttin heuer sechs Startplätze vergeben. Wie diese besetzt werden, wird bei einem Trainingskurs in Seefeld Mitte der Woche entschieden. Der Konkurrenzkampf ist groß - nur an Kraft wird natürlich kein Weg vorbeiführen.

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