Krise

Schlieri zittert 
um Karriere

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Neben sportlichen und privaten Problemen droht Schlierenzauer nächster Tiefschlag.

Heute feiert Superadler Gregor Schlierenzauer seinen 26. Geburtstag. Erstmals seit elf Jahren nicht gemeinsam mit dem ÖSV-Team in Bischofshofen, sondern im Kreise seiner Familie in seiner Heimat Innsbruck.

Einen Tag der Ruhe, den Schlierenzauer gut gebrauchen kann. Denn sportlich läuft es für den Tiroler alles andere als rund. Keine Top-10-Platzierung, bei der Tournee gar zwei Mal nicht im zweiten Durchgang. Die logische Folge: Coach Heinz Kuttin nahm Schlieri aus dem Aufgebot, eine Rückkehr in der heurigen Saison scheint fragwürdig. Und nach der Trennung von Langzeitfreundin Sandra droht Schlierenzauer jetzt die nächste Hiobsbotschaft.

Schlieri droht Verlust von Hauptsponsor Red Bull
Gerüchten zufolge soll Sponsor Red Bull überlegen, die Partnerschaft mit ihrem Ausnahmetalenten zu beenden. Zu schwach sind die Ergebnisse des Tirolers. Eine Bestätigung blieb zwar bislang aus, Manager Markus Prock äußert sich im Interview mit derstandard.at aber kryptisch: „Red Bull ist ein sehr treuer Partner. Aber natürlich gibt es Verträge mit Fixum und Erfolgsprämien.“ Ein klares Dementi klingt anders. Schlieris Karriere steht auf der Kippe.

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