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Für den verunglückten Skispringer läuft eine Spendenaktion.

Schlimme Nachrichten von US-Skispringer Nick Fairall! Laut Medienberichten droht dem 25-Jährigen nach seinem schweren Sturz in der Quali für das Springen in Bischofshofen ein Leben im Rollstuhl. Fairall war nach der Landung mit dem Kopf voran in den Schnee gekracht und hatte sich dabei eine Verletzung der Wirbelsäule zugezogen.

Trotz einer sofortigen Notoperation im Spital von Schwarzach soll der mehrfache US-Meister kein Gefühl mehr in seinen Beinen haben und möglicherwiese gelähmt bleiben. "Die Diagnose steht noch nicht fest. Wenn Klarheit herrscht, hat sich die Familie ausbedungen, ein medizinisches Bulletin auszugeben", gibt sich FIS-Renndirektor Walter Hofer bedeckt.

Spendenaktion läuft an
Mittlerweile ist für den US-Amerikaner vom ehemaligen Skispringer Alan Alborn, Signe Jorde und Whitney Childers eine Online-Spendenaktion ins Leben gerufen worden, um Fairall zu helfen, die hohen Kosten für Behandlung und Rehabilitation zahlen zu können. "Wenn einer von uns fällt, helfen wir zusammen und helfen ihm wieder auf. So machen wir das. Wir sind Skispringer, Skiläufer, Athleten, Eltern, Trainer und Fans. Wir lieben diesen Sport. Wir sind stark und entschlossen. Wir sind ALLE Nick Fairall."

Ammann konnte Spital verlassen
Neben Fairall war in Bischofshofen auch Simon Ammann schwer zu Sturz gekommen. Der vierfache Olympiasieger kam bei seinem Crash einigermaßen glimpflich davon und konnte nach einer schweren Gehirnerschütterung das Spital in Schwarzach bereits wieder verlassen.

Die Bilder zum Horror-Sturz von Ammann

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