Vor Alis Trauerfeier

Angst vor illegalem Ticket-Verkauf

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Familie droht mit rechtlichen Schritten und bezeichnet Weiterverkauf als erbärmlich.

 Vor Muhammad Alis Trauerfeier am Freitag hat die Familie der verstorbenen Boxlegende vor illegalen Ticket-Verkäufen gewarnt. Die 15.000 Freikarten waren bei Fans sehr begehrt, viele hatten sich bereits in der Nacht stundenlang angestellt, um an eines der Tickets zu kommen. Nach einer Stunde waren alle Karten vergeben. Kurz darauf hat im Internet eine Geschäftemacherei mit den Tickets begonnen.

Familie droht mit rechtlichen Schritten
Der Sprecher der Familie Bob Gunnel findet harte Worte für den Verkauf der Gratiskarten. Er bezeichnet den Weiterverkauf als "erbärmlich" und das Profitmachen mit dem Tod der Legende als "abscheulich". Außerdem warnt die Familie davor, rechtliche Schritte zu setzen: "Wir zeigen jeden an, der versucht, Tickets im Internet zu verkaufen."

Auch Bill Clinton bei der Trauerfeier
Abschluss des 30 Kilometer langen Trauerzugs wird ein muslimischer Gottesdienst in der "Freedom Hall" in Louisville sein, zu dem sich neben Tausenden Fans auch der frühere Präsident Bill Clinton und der Komiker Billy Crystal angesagt haben.

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