Kein Losglück für ÖTV-Damen bei Fed-Cup-Auslosung

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Das österreichische Team hat eine schwere Fed-Cup-Auslosung erwischt. Die ÖTV-Damen treffen in der Europa/Afrika-Zone I in Cruz Quebrada bei Lissabon auf Weißrussland, Großbritannien und Bosnien-Herzegowina.

Zum Start am Mittwoch warten die von der Weltranglisten-Sechsten Wiktoria Asarenka angeführten Weißrussinnen, die Topfavorit auf den Aufstieg aus der Gruppe D in das Weltgruppen-Play-off sind.

Neben Asarenka bekommen es Sybille Bammer, Yvonne Meusburger, Patricia Mayr und Doppelspezialistin Sandra Klemenschits auch noch mit Olga Goworzowa (WTA-Rang 55), sowie den beiden Top-100-Spielerinnen im Doppel, Tatjana Poutschek und Jekaterina Dsehalewitsch, zu tun. Wer das Auftakteinzel gegen die Weißrussinnen bestreiten wird, stand am Dienstagnachmittag noch nicht fest. Im zweiten Einzel spielt jedenfalls Bammer gegen Asarenka. In den direkten Duellen liegt die Oberösterreicherin mit 1:3 zurück. "Asarenka ist hier der absolute Superstar. Das ist eine extrem schwere Aufgabe, aber Sybille hat nichts zu verlieren", meinte ÖTV-Kapitän Jürgen Waber.

Die weiteren Gruppengegner Großbritannien und Bosnien-Herzegowina ringen Waber ebenfalls einigen Respekt ab. Die Nummer eins der Britinnen, die gebürtige Ukrainerin Elena Baltacha (WTA-Rang 83) und Katie O'Brien (84), sie eliminierte in Melbourne in der Auftaktrunde die Tirolerin Mayr, führen das britische Quartett an. Die Partie gegen Bosnien-Herzegowina dürfte die leichteste Aufgabe sein.

Alle Gruppenspiele des ÖTV-Teams finden ab 17.00 Uhr MEZ statt, die weitere Reihenfolge der Gruppenduelle am Donnerstag und Freitag wird nach den Mittwochpartien festgelegt. Gespielt werden pro Länderkampf zwei Einzel und ein Doppel. Die vier Gruppensieger bestreiten zwei Finalspiele. Nur die Gewinner dieser beiden Partien sichern sich ein Ticket für das Play-off der Weltgruppe II (24./25. April 2010).

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