NBA

Lakers feiern ersten Finalsieg

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Los Angeles verkürzt in der Finalserie auf 1:2 gegen Boston Celtics.

Die Los Angeles Lakers haben am Dienstag in der "best of seven"-Finalserie der National Basketball Association (NBA) gegen die Boston Celtics auf 1:2 verkürzt. Das Team aus Kalifornien gewann in der eigenen Halle gegen den Rekordchampion mit 87:81. Bester Werfer bei den Siegern war Kobe Bryant, der auf 36 Punkte kam und zudem in der Defensive den Boston-Star Paul Pierce gut kontrollierte. Dieser traf bei seinen 14 Versuchen lediglich zweimal und machte nur sechs Punkte. Wechselspieler Sasha Vujacic (SLO) erzielte für die Gastgeber beachtliche 20 Zähler.

Nach einem lange Zeit offenen Spiel zogen die Lakers erst mit einem 11:2-Zwischenspurt im Schlussviertel entscheidend auf 77:70 davon. Die Mannschaft aus Boston, die nur 35 Prozent ihrer Würfe verwertete, arbeitete sich wieder heran. Doch Vujacic und zwei Freiwürfe von Derek Fisher brachten eine 83:76-Führung, die von den Celtics nicht mehr zu egalisieren war.

Lakers-Coach Phil Jackson lobte seinen Star: "Bryant hat das Team unzweifelhaft geführt. Er war vom Start weg aggressiv." Bryant selbst analysierte: "Ich und meine Teamkollegen haben nur versucht, Ruhe zu bewahren. Die Celtics haben toll gearbeitet, um ihre Heimspiele zu gewinnen - wir wussten, dass wir hierherkommen und dasselbe tun müssen." Bostons Trainer Doc Rivers hob vor allem Vujacic hervor: "Kobe war fantastisch, aber ich denke, Vujacic war der Schlüssel zum Sieg." Die nächste Partie findet in der Nacht auf Freitag wieder in Los Angeles statt.

3. Finalspiel
Los Angeles Lakers - Boston Celtics 87:81 - Stand in der Serie 1:2

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