Die Beachvolleyball-WM auf der Wiener Donauinsel wird das Top-Event dieses Sommers.
Drei Wochen lang haben 400 Helfer Tag und Nacht gearbeitet. Allein 100 Lkw-Ladungen Sand (2.500 Tonnen) wurden auf die Wiener Donauinsel gekarrt, ein Center Court für nicht weniger als 10.000 Fans (!) errichtet. Am Freitag startet nun die Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in der Hauptstadt, und die Erwartungen nicht nur an die österreichischen Teams sind gewaltig!
- Gewaltige Dimension. Organisator Hannes Jagerhofer spricht von einer „nie da gewesenen Dimension“. „Alles ist Kärnten mal zwei“, so Jagerhofer. Das betrifft sowohl die Dauer (10 Tage), das Budget (9 Mio. Euro) als auch das Gelände (65.000 Quadratmeter).
- Hexenkessel Center Court. Mit Platz für 10.000 Fans wird sich der Center Court bei den Topmatches in einen Hexenkessel verwandeln. Schon am Freitag starten unsere Medaillenhoffnungen Clemens Dopper und Alexander Horst gegen den Iran in die WM. „Eine Medaille wäre echt ein Traum“, sagt Clemens Doppler zu ÖSTERREICH.
- Mega-Arena. Auf einer Fläche von 65.000 Quadratmetern werden neben Beachvolleyball auch Parcours für E-Bikes und E-Motocross-Maschinen angeboten. Es gibt eine Kletterwand, Slacklining, Yoga, Stand-up-Paddling – und das alles bei freiem Eintritt!
- Enormer Andrang. Für den Zugang zu dem riesigen Gelände ist kein Ticket nötig, für den Center Court gilt die Devise „first-come, first-served“. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann Tickets ab 85 Euro kaufen.
- Sicherheitsaufgebot. Rund 400 Polizisten und 200 Security-Mitarbeiter werden in den nächsten zwei Wochen für die Sicherheit auf dem Gelände sorgen. Taschen und Rucksäcke werden an den Eingängen kontrolliert. Auch die WEGA ist im Einsatz. (mud)