Magic verhindern gegen Boston Celtics frühzeitiges Playoff-Out.
Orlando Magic hat den ersten Matchball der Boston Celtics im Eastern-Conference-Finale der National Basketball Association (NBA) abgewehrt. Das Team aus Florida feierte am Pfingstmontag einen 96:92-Auswärtserfolg nach Verlängerung und verkürzte damit in der "best of seven"-Serie auf 1:3. Matchwinner für die Gäste war Dwight Howard mit 32 Punkten und 16 Rebounds, aufseiten von Boston kam Paul Pierce ebenfalls auf 32 Zähler.
Orlando hatte von Beginn weg dominiert, aber dann nach der Pause das Spiel wieder aus der Hand gegeben, womit es beim Stande von 86:86 in die Verlängerung ging. Doch zwei Dreier von Jameer Nelson, der auf insgesamt 23 Punkte kam, in der Overtime ebneten der Magic-Equipe doch noch den Weg zum "überlebenswichtigen" Erfolg. "In der zweiten Hälfte und in der Verlängerung haben wir nicht gut gespielt. Aber wenigstens haben wir gekämpft und gekämpft und gekämpft", betonte Orlando-Coach Stan Van Gundy.
Die Celtics nahmen die erste Niederlage nach sechs Play-off-Siegen en suite überaus gelassen hin. "Es gibt überhaupt keinen Grund, jetzt in Panik zu verfallen", erklärte Boston-Guard Ray Allen. "Wir befinden uns noch immer in einer ausgezeichneten Position, um den Aufstieg ins NBA-Finale zu fixieren." Das nächste Match der Serie findet am Mittwoch (Ortszeit) in Orlando statt.