Klettern

Schubert verpasste bei Heim-Weltcup Boulder-Finale

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Jakob Schubert hat beim Kletter-Weltcup in Innsbruck den Einzug ins Boulder-Finale nicht geschafft.

Der Olympia-Bronzemedaillengewinner musste sich am Donnerstag im Halbfinale mit Rang zwölf begnügen. Den Sieg zum Abschluss der Boulder-Saison holte sich der US-Amerikaner Colin Duffy, der erstmals im Weltcup gewann. Der 18-Jährige setzte sich vor Dohyun Lee aus Südkorea und sowie dem Japaner Yoshiyuki Ogata, der den Boulder-Gesamtweltcup holte, durch.

Schubert schaffte bei großer Hitze ein Top und vier Zonen und bilanzierte zwiespältig. "Im ersten Moment war ich schon etwas enttäuscht, aber die Boulder sind mir diesmal nicht so hineingelaufen. Das ist natürlich schade und zu einem gewissen Grad auch frustrierend. Aber mit einem 12. Platz brauche ich mich sicherlich nicht verstecken", erklärte der 31-jährige Lokalmatador, der immerhin zum vierten Mal hintereinander einen Top-15-Platz schaffte und sich im Hinblick auf die Kombination bei Olympia 2024 in Paris auf gutem Weg sieht.

Für den Tiroler heißt es nun schnell regenerieren, um beim Weltcup-Auftakt im Vorstieg am Samstag und Sonntag vorne mitmischen zu können. "Ich habe bisher so gut wie gar nicht Vorstieg trainiert, sondern mich auf das Bouldern konzentriert. Das mache ich aber jedes Jahr so. Im Vorstieg stimmt das Selbstvertrauen auch ohne Training", gab sich Schubert zuversichtlich.

Davor steht am Freitag der Boulder-Finaltag der Frauen mit Jessica Pilz und Franziska Sterrer auf dem Programm.

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