NFL

Steelers und Cardinals um Superbowl

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Pittsburgh schlägt Baltimore sicher 23:14, Arizona setzt sich gegen Philadelphia nach verrückter Partie 32:25 durch.

Die Pittsburgh Steelers haben am Sonntagabend (Ortszeit) zum zweiten Mal innerhalb von vier Jahren die Superbowl in der American Football League (NFL) erreicht. Der Champion des Jahres 2006 setzte sich vor heimischem Publikum gegen die Baltimore Ravens 23:14 durch. Finalgegner am 1. Februar in Tampa sind die Arizona Cardinals, die gegen die Philadelphia Eagles 32:25 gewannen.

Roethlisberger entscheidender Faktor
In einer lange Zeit ausgeglichenen Partie hatten die favorisierten Steelers in Ben Roethlisberger den besseren Quarterback. Ravens Spielmacher Joe Flacco unterliefen drei Fehlpässe. Den letzten davon nutzte Troy Polamalu knapp viereinhalb Minuten vor dem Ende zum entscheidenden Touchdown für Pittsburgh. Zuvor hatte Pittsburgh die Ravens nach einer 13:0-Führung auf 16:14 herankommen lassen müssen. Die Steelers können nun Geschichte schreiben. Bezwingen sie Arizona, sind sie mit sechs NFL-Titeln alleiniger Rekordhalter.

Verrückte Partie in Arizona
Bei Arizonas Halbfinalerfolg gegen Philadelphia ragten Wide Receiver Larry Fitzgerald mit drei Touchdowns und Quarterback Kurt Warner mit vier Touchdown-Pässen heraus. Zur Pause lagen die Gastgeber bereits mit 24:6 vorn. Den Eagles gelangen in der zweiten Halbzeit jedoch innerhalb von acht Minuten drei Touchdowns, so dass Philadelphia mit 25:24 führte.

Die Entscheidung fiel knapp drei Minuten vor Schluss, als Warner seinen vierten Touchdown-Pass warf und Tim Hightower den Football in die Endzone trug. Die Cardinals stehen damit zum ersten Mal seit 61 Jahren im Endspiel, für Philadelphia hingegen war zum vierten Mal innerhalb von acht Jahren das Halbfinale Endstation.

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