Skispringen

Koch verpasst Sommer-GP-Finale

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Rückenverletzung beim Kärntner - kein Start in Klingenthal.

Der Kärntner Martin Koch wird von einer Rückenverletzung geplagt und verpasst deshalb das Finale des Sommer-Grand-Prix der Skispringer am Wochenende in Klingenthal und auch die Staatsmeisterschaften von 8. bis 10. Oktober in Hinzenbach. Koch laboriert an einem beim abgelaufenen Trainingskurs in Lillehammer aufgetretenen schmerzhaften Überlastungssyndrom der Brustwirbelsäule.

Bandscheibenvorfall?
Der Villacher unterzieht sich derzeit in Althofen einer Therapie, eine MRT-Untersuchung soll jeden Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall ausschließen. "Die Schmerzen sind mir beim Schuhe zubinden oben beim Absprungbalken eingeschossen. Danach hab ich eine halbe Stunde gebraucht bis ich zu Fuß wieder von der Schanze herunten war. In den letzten Tagen musste ich dann kennenlernen wie es ist, wenn man sich kaum bewegen kann und für alles Unterstützung braucht", berichtete Koch.

ÖSV nur mit 5 Springern beim Finale
Durch den Ausfall des Mannschaftsolympiasiegers von 2006 wird der ÖSV beim Grand-Prix-Finale am Sonntag nur mit fünf Springern vertreten sein. Gregor Schlierenzauer, Andreas Kofler, Wolfgang Loitzl und David Zauner reisten bereits am Mittwoch direkt dorthin, Thomas Morgenstern wird zuvor am Freitag auch noch das Springen in Liberec absolvieren und danach zur Mannschaft stoßen.

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