ÖSV-Speed-Asse sind manschaftlich heuer top.
Super-spektakulär! Wie schon die Abfahrt hat der Super-G in Bormio Spaß gemacht. Der Weg zum Erfolg führte nur über das Risiko - das macht ein wahres Speed-Rennen aus. In Sachen Aggressivität und Kampflinie machte Dominik Paris einmal mehr niemandem etwas vor. Sein Sieg war absolut verdient. Bitter ist nur die eine Hundertstel, die er am Ende vor Matthias Mayer lag. Über Platz zwei kann mein Kärntner Landsmann aber sehr zufrieden sein. Er fuhr ein starkes Rennen und baute diesmal keinen seiner üblichen Fehler ein.
Ich freue mich auch generell über ein gutes mannschaftliches Ergebnis. Drei unter den Top 5 - das ist mehr als ansprechend. Wir sind dabei! Vor allem hat mir getaugt, dass die Geschwindigkeit bzw. der sogenannte Grundspeed gepasst hat. Und auch Hannes Reichelt, der derzeit ein bisschen mit seiner Form hadert, kommt wieder zurück. Er hat genug Routine und kennt solche Situationen.
An Stürzen waren immer Fahrfehler schuld
Leider gab es auch in Bormio wieder einen Sturz. Obwohl der Crash von Stian Saugestad eigentlich kein schwerer war. Ihm hat's einfach den Innenski eingehängt. Wie schon bei den anderen Stürzen der letzten Zeit ist also ein Fahrfehler vorausgegangen. Mit so was muss man rechnen ...