Teilen

ÖSTERREICH-Reporter Philip Sauer hat Stadlober eine 'Glücks-Brezn' geschenkt - der erste Erfolg steht schon zu Buche.

Das Talent wurde Teresa Stadlober in die Wiege gelegt. Ihre Mama Roswitha war Skifahrerin, ihr Papa Alois Langläufer. Im Alter von vier Jahren hat die gebürtige Schladmingerin ihren ersten Wettkampf bestritten. Bitter nur: Sie wurde Letzte. Im Ziel gab es dann trotzdem eine Brezn als Belohnung. Alles wieder gut. Ich habe den Spieß jetzt umgedreht. Von mir gab es die Brezn schon vor dem WM-Auftakt. Stadlober bedankte sich mit einem Lächeln.

Und siehe da, die "Glücks-Brezn" scheint die ÖSV-Hoffnung beflügelt zu haben. Die 28-jährige Langläuferin hatte am Samstag bei den Nordischen Titelkämpfen in Oberstdorf im Skiathlon über 15 km als Vierte ihr bisher bestes WM-Ergebnis erzielt.

Unterstützung durch ganze Familie

In Oberstdorf hat sie ihre ganze Familie mit dabei. Mama, Papa und Bruder. "Es ist cool, dass alle dabei sind. Jeder hat seine Aufgabe. Das ist schon ein Familienprojekt jetzt", so Stadlober.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.