Skiflug-WM

Kuriose ORF-Panne vor Hayböck-Sturz

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Oberösterreicher verletzte sich bei Sturz - zuvor kam es zu Verwechslung.

Den Auftakt zur Skiflug-Weltmeisterschaft hat sich Michael Hayböck anders vorgestellt: Er verlor im Flug die Kontrolle, konnte den Sprung aber gerade noch ausbalancieren - trotzdem landete er bei 171,5 Metern. Das Problem: Er verkantete dabei und knallte in den Schnee. Ein schmerzhafter Sturz!

Schnell stand Hayböck auf und gab damit leichte Entwarnung. Das Problem: Er klagte über Schmerzen am Ellbogen und verzichtete deshalb auf den zweiten Durchgang, für den er als 28. qualifiziert gewesen wäre.

Damit waren bei der Fortsetzung des Einzelbewerbs nur noch drei Österreicher dabei: Stefan Kraft lag nach Tag eins auf dem vierten Platz, hat als einziger ÖSV-Mann noch Chancen auf eine Medaille. Clemens Aigner und Manuel Poppinger landeten auf den Plätzen 17 und 18.

Kurioser Fauxpas im ORF

Ob Hayböck bei der WM nochmals an den Start gehen kann, ist fraglich. Das werden weitere Untersuchungen zeigen. Sollte er sich nicht schwerwiegender verletzt und nur ein paar Prellungen erlitten haben, kann er über einen ORF-Fauxpas sicher lachen.

In der Vorberichterstattung wurde der Skispringer nämlich kurzerhand zur Sprintrakete aus Jamaika gemacht. Statt Michael Hayböck stand im Insert Usain Bolt. Kurios!

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