Ski-WM

Liebes-Doping für Anna Fenninger

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Wenn Anna Dienstag nach Super-G Gold greift, ist ihr Freund live dabei.

Auf Facebook sieht man, wie wohl sich Fenninger in Colorado fühlt. Sie postete ein Video, das sie beim Carven im frischen Schnee zeigt. Dazu schreibt Anna: „Wooohooo – how would the Americans say: it’s awesome!“ Einfach überwältigend!

"Liebesdoping" half Anna in Sotschi zu Gold
Ab sofort wird Anna noch besser drauf sein. Denn jetzt kommt Langzeit-Freund Manuel. Obwohl der Ex-Snowboarder in der Hauptsaison mit seinem Hotel in Schladming alle Hände voll zu tun hat, nahm er sich für die Zeit der Ski-WM frei, um seine Anna vor Ort zu unterstützen.

Schon im Vorjahr bei Olympia hatte Manuel seiner Anna den nötigen Rückhalt gegeben. Ihr Manager Klaus Kärcher hatte in Sotschi ein gemeinsames Quartier organisiert. Und Anna holte unter dem Motto „Liebe macht sie noch stärker“ Gold im Super-G und RTL-Silber.

"Lindsey hat den größten Druck"
ÖSTERREICH: Anna, schlagen Sie gleich im ersten Rennen zu?
Anna Fenninger: Es ist wichtig, dass ich mich gut auf das erste Rennen einstellen kann. Mit dem ganzen Stress rundherum ist es oft gar nicht so einfach. Dass ich im Super-G Olympiasiegerin bin, bringt mich jetzt für die WM nicht weiter. Nur der Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, ist vielleicht nicht mehr so groß.

ÖSTERREICH: Hat Lindsey Vonn den größten Druck?
Fenninger: Schaut so aus. Es ist ihre Heim-WM und alle erwarten sich Gold von ihr. Die Situation ist nicht leicht für sie. Ich weiß, wie es ist, bei einer Heim-WM den ganzen Druck zu haben.

ÖSTERREICH: Was sind die Herausforderungen auf der WM-Strecke?
Fenninger: Es ist eine schwierige Strecke auf speziellem Schnee. Kein Nachteil für mich, die Strecke liegt mir.

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