Ski-WM

Hirscher gibt Maier Recht

11.02.13, 19:35 | Aktualisiert: 12.02.13, 12:13

Neu aufgekommene Einfädler-Story "stresst mich null".

Für Marcel Hirscher hat das Abenteuer Heim-WM begonnen. Am Dienstagabend ist der ÖSV-Superstar in Schladming angekommen, am Mittwoch stand mit dem Teambewerb der erste Einsatz auf dem Programm. Bei seiner Ankunft in der Steiermark äußerte sich der 23-Jährige u.a. über die von Hermann Maier geäußerte Kritik nach dem verpatzten WM-Auftakt. Und Hirscher gab dem "Herminator" in einigen Punkten recht.

"Die Erwartungshaltung im Vorfeld ist viel zu hoch angesetzt worden. Es war ja nicht so, dass wir vor der WM in allen Disziplinen Stockerlplatzierungen zum Saufüttern gehabt haben", stellte Hirscher fest. "Gewisse Aussagen waren nicht so falsch", meinte der Gesamt-Weltcup-Sieger in Richtung Maier. Hirscher vermied es jedoch, dezitiert Strukturen oder Funktionäre im ÖSV ins Visier zu nehmen.

Einfädler-Diskussion
Dass just im Vorfeld der WM Gerüchte um einen möglichen Einfädler bei seinem jüngsten Sieg im Kitzbühel-Slalom aufgekommen sind, amüsierte Hirscher nur. "Ich habe davon schon direkt nach Kitzbühel gehört gehabt. Schon im Flieger nach Moskau (28. Jänner, Anm.) habe ich mir das angeschaut. Das ist für mich schon eine alte Geschichte, deshalb stresst es mich null", versicherte Hirscher.

"Blöd wäre es gewesen, wenn ich nichts davon gewusst hätte und dann auf einmal die Spekulationen losgegangen wären. Da hätte es dann ein, zwei Tage großen Rummel gegeben", sagte der Annaberger, der sich bewusst ist, dass er viele Neider hat: "Nicht jeder sieht mich gerne auf dem Stockerl."

Lesen Sie auch

Von einem "Lausbubenstreich" bis zu einem "gewollten Verfälschen" hielt Hirscher alles für möglich. Der Anwärter auf drei Medaillen glaubt eher an erstere Variante: "Das kann nur eher witzig gemeint gewesen sein. Sonst wäre die Bearbeitung der manipulierten Bilder besser gewesen. Das hätte sogar ich in zwei Minuten geschafft."

Ski-WM Schladming 2013: Fans feiern trotz Horror-Auftakt

1/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
2/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
3/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
4/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
5/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
6/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
7/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
8/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
9/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
10/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
11/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
12/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
13/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
14/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
15/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
16/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
17/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
18/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
19/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren
20/20

Bomben-Stimmung beim Super G der Herren

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Kevin Costner besucht Ski-WM in Schladming

1/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
2/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
3/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
4/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
5/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
6/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
7/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
8/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
9/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
10/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
11/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
12/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren
13/13

Kevin Costner geht in Schladming Skifahren

Musiker und Schauspieler Kevin Costner hat am Samstag kurz vor dem Höhepunkt des ersten Wochenendes der alpinen Ski-WM in Schladming zusammen mit ÖSV-Präsident Peter Sckröcksnadel die Pisten der Planai unsicher gemacht: "Ich bin seit drei Jahren nicht mehr auf Ski abgefahren", gestand der 58-Jährige kurz davor auf der Mittelstation der Planai-Bahn. Anschließend ging es hinauf auf die Bergstation, hinunter ins Tal und zum Renne