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Ski-WM

Wetter-Farce: So sieht das neue Programm aus

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Der Wettergott lässt in Cortina bislang nur Absagen zu. So sieht das neue Ski-WM-Programm aus. 

Cortina wird vom Wetterpech verfolgt. So sehen es die italienische Medien, die von einer "verwunschenen Ski-WM" berichten. "Schnee, Nebel Wind: Die Ski-WM 2021 kommt nicht in Schwung. Es ist absurd, dass ein Rennen nach dem anderen abgesagt werden muss. Diese WM scheint verwunschen zu sein", kommentierte die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" (Mittwochausgabe).
 
 
Nach der Absage des Super-G der Damen am Dienstag und wegen der schlechten Wetterprognose für Mittwoch haben der Internationale Skiverband und die Organisatoren der WM in Cortina d'Ampezzo das weitere Programm umgestellt. Die ursprünglich für Mittwoch angesetzte Kombination der Herren wird auf kommenden Montag (Super-G 10:00, Slalom 13:00), sowie die Damen-Kombination (Super-G 11:00, Slalom 14:30) verschoben. Der Damen-Super-G wird für Donnerstag neu angesetzt (10.45 Uhr), am Donnerstag war auch der Herren-Super-G verschoben worden (13.00), Mittwoch ist nun rennfrei.
 

Mammutprogramm

"Eigentlich gar nicht so schlimm", befand Andreas Puelacher, der ÖSV-Rennsportleiter für die Herren. "Für uns Betreuer und natürlich für die Athleten ist wichtig, dass man gute Rennen hat, dass man faire Rennen hat vor allem. Daher sehe ich das sogar gut, dass man wirklich auf gute Bedingungen, vor allem gute Pistenbedingungen wartet." Die FIS habe in dieser Hinsicht "sehr gut entschieden. Wenn wir dann wirklich schönes Wetter und gute Bedingungen haben, dann sollten wir fahren". Dann gebe es auch schöne Bilder, die in die Welt hinausgehen.
 
Die ersten Abfahrtstrainings für Damen und Herren erfolgen am Freitag, einen Tag nach dem Super-G. Am Samstag gibt es nach der Damen-Abfahrt ein zweites Training der Herren vor dem Bewerb am Sonntag. "Für gewisse Athleten wird es ein Mammutprogramm. Jetzt wird die Einsetzbarkeit der einzelnen Athleten noch ein bisschen schwieriger, wenn ich nur Marco Schwarz hernehme", warf Puelacher ein.
 
Organisatorisch, was die An- und Abreisen einiger Sportler betrifft, gebe es jetzt auch etwas zu tun. Man gehe jedoch sehr positiv und Schritt für Schritt an die neue Situation heran.
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